Part III - Moorea - Wanderung und Kulturcenter

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Seit dem ersten Tag an philosophieren Stephan und ich, wie schön es doch in den Bergen ist zum Fotografieren. Der Blick vom Boot auf die Küste mit markanten Berge und dazu die Wolken - genau die Fotomotive, die ich suche. Heute war es dann endlich soweit. Nach dem Frühstück schnürten wir unsere Wanderschuhe und trafen uns im Anschluss mit unserem Guide, welcher ordentlich durchtrainiert war. Er sagte uns nur so viel.. ihr braucht sehr viel Wasser! Ich dachte, der Liter Wasser würde mir reichen, denn vor uns lagen ja nur ca. 400 Höhenmeter. 

Und los ging es. Wir startet von einer Straße aus und bogen irgendwann rechts in den Dschungel ab. Alle waren bestens drauf und wie schon die ganze Lumix Photoadventure war es ein riesen Spaß mit dieser Truppe. Dann begann die Steigung und nach ein paar Minuten waren alle plötzlich ruhig und man hörte nur noch lautes Atmen, außer natürlich unseren Guide. Er erklärte uns alles rund um die Pflanzen und dass es hier keine giftigen Pflanzen und Tiere gibt. Gut zu wissen! 

Tropfen für Tropfen rinnte von meiner Nase. Durch die Mittagshitze und das feuchte Klima war es super anstrengend. Ich glaube ich habe selbst beim besteigen vom Rinjani nicht so geschwitzt und das waren über 2100 Höhenmeter an einem Tag. Aber die Aussicht, die wir bis hierhin schon hatten, haben alle Anstrengung und Schmerz vergessen lassen. Hinter einem Felsen im Schatten hatten wir es uns für eine kleine Pause bequem gemacht und wir haben die Drohne steigen lassen. Die Drohne hat uns erst mal 2-3 Minuten als Ventilator gedient, bevor sie steigen durfte.  

Nachdem wir uns etwas erholten sind wir zum Endspurt aufgebrochen. Nach gut einer weiteren Stunde waren wir ganz oben. WOW, was eine geniale Aussicht. Aber überzeuge dich doch selbst:

Wir verbrachten sicherlich eine Stunde und fotografieren wie wild die Umgebung. Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Super Licht und geniale Berge, umrahmt von Wolken. Einfach perfekt! Nachdem wir die Bilder im Kasten hatten, traten wir den Weg zurück an. Als wir unten angekommen waren brauchten wir erst mal eine Cola. Wir waren total ausgepowert. Im Hotel hieß es erst mal duschen und ausruhen, denn abends ging es noch in das Kulturcenter.  Dort haben wir Ukulelespielen beigebracht bekommen und wir wurden von den Einheimischen mit Essen versorgt.