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Die Dolomiten stehen als Reiseziel schon so lange auf unserer Liste, doch nie haben die Urlaubstage gereicht oder die Jahreszeit war passend. Auch dieses Mal wollten wir eigentlich nach Norwegen, um die Nordlichter zu fotografieren, doch aufgrund Corona wurde die Reise abgesagt. Umso glücklicher waren wir, als die Reise nach Südtirol tatsächlich stattfinden konnte - wenn auch kürzer als geplant.
Natürlich steht das Fotografieren auch bei dieser Reise an erster Stelle. Wie jedes Mal suchten wir Motive, die man noch nicht tausend Male auf Instagram gesehen hat - aber auch bekanntere Orte, denn schließlich gibt es für deren Andrang meistens einen Grund. Begleitet hat uns dieses Mal unsere Freundin Julia, die 2018 bereits mit uns in Island war. Sie hat uns beim Fotografieren unterstützt und dafür gesorgt, dass es auch Fotos von Mathias und Annika gemeinsam gibt, und nicht immer nur von einem von beiden, da ja einer fotografieren muss.
Das Grandpanorama Hotel Sambergerhof
Ausgangspunkt unserer Ziele war an 4 von 5 Tagen das Grandpanorama Wellneshotel Sambergerhof in Villanders. Es ist ein wunderschönes Hotel mit beheiztem Außenpool und Saunabereich, in welchem man sich einem anstrengenden Tag erholen kann. Das Beste am Hotel war definitiv der Ausblick auf das Panorama der Dolomiten - sowohl vom Pool als auch von unserem Zimmer aus hatten wir einen Blick darauf. Abends wurden wir dann mit großartigem 4-Gänge-Menü verwöhnt. Der Aufenthalt im Grandpanorama Wellnesshotel Sambergerhof bietet die perfekte Mischung aus Ausgangspunkt für Abenteuer und Erholung pur.
Die Villanderer Alm
Oberhalb des Hotels liegt die Villanderer Alm. Hier führt ein ca. 4 km langer Wanderweg hinauf. Während der Wanderungen auf der Alm begleitet einem ständig der Blick über das wunderschöne Panorama der Dolomiten. Uns haben hier besonders gut die schönen angelegten Wege gefallen und die Bäume waren aufgrund des ersten Schneefalls bereits weiß gepudert. Als wir hier spazierten war bestes Wetter und wir haben die Sonne genossen. Leider hatte die Almhütte bereits zu.
Chiesa di San Nicolò
Auf dem Weg zu den Erdpyramiden von Lengmoos kamen wir an dieser wunderschönen Kirche vorbei. Von ihr aus kann man über das Tal schauen und bei gutem Wetter sieht man das Dolomitenpanorama dahinter. Vorher wussten wir nichts von der Kirche, doch ihre Lage ist so schön, dass auch sie unbedingt einen Besuch wert ist.
Leider war der Himmel sehr bedeckt, doch zwischendurch konnte man die eindrucksvollen Berge am Horizont durch die Wolkendecke spitzeln sehen. Einfach traumhaft schön!
Die Erdpyramiden von Lengmoos
Erdpyramiden gibt es überall auf der Welt. Die Erdpyramiden von Lengmoos sind die größten in Europa. Sie bestehen aus kegelförmig aufgeschüttetem Lehm und dem daraufliegenden Felsbrocken. Sie entstehen durch heftige Regenfälle und anschließender Trockenheit bei sehr lehmigen Boden. Wenn der Felsbrocken allerdings herunterfällt, ist die Erdpyramide den Witterungen schutzlos ausgeliefert und verschwindet nach und nach.
Parken: es gibt sowohl oberhalb als auch unterhalb Parkplätze. Wir haben oberhalb an der Kirche von Lengmoos geparkt und sind ein Stück nach unten gelaufen, hatten dann den Blick von oben. Man kann aber auch unterhalb parken, da stehen mehr Parkplätze zur Verfügung.
St. Verena Kirche
Das besondere an Südtirol ist, dass überall wunderschöne Kirchen stehen, die oftmals vor einer wunderschönen Kulisse stehen. Wir haben so oft einfach unterwegs angehalten und haben fotografiert. Nicht immer waren es bekannte Motive, denn es gibt hier so viel, dass gar nicht alles bekannt sein kann.
Die St. Verena Kirche haben wir auf dem Weg von Lengmoos nach Barbian entdeckt.
Cascate Barbiano
Die Wasserfälle von Barbian - noch so ein versteckter Juwel. Von en Wasserfällen haben wir in unserem Hotel erfahren. Diese Wasserfälle gehören wohl zweifellos zu den schönsten in ganz Südtirol. Insgesamt sind hier drei Wasserfälle zu finden. Auf dem Foto sind die untersten Kaskaden zu sehen, welche mit 85 m die höchsten der drei sind. Wer mehr Zeit hat als wir kann die 2,5 Stunden lange Wanderung machen und sich alle drei Wasserfälle anschauen.
Trostburg
Nach den Wasserfällen ging es weiter runter ins Eisacktal auf die andere Seite der Brennerroute zur Trostburg. Achtung: die Burg ist nur zu Fuß erreichbar, Parkplätze gibt es in Waidbruck.
Auf der Trostburg wuchs der mittelalterliche Minnesänger Oswald von Wolkenstein auf. Uns hat besonders ihr massives Aussehen imponiert. Die Trostburg ist heute offizieller Sitz des Südtiroler Burgeninstitut und bieten Rundführungen an.
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Sambergerhof - Stefan (Freitag, 05 April 2024 18:19)
Servus ,
wie gehts Euch ?
Seit Ihr viel unterwegs?
Ich habe gesehe , dass die Bilder welche Ihr von uns habt in die Jahre gekommen sind,
können wir diese tauschen oder löschen?
Liebe Grüße
Stefan Brunner